15.10.2025

Ups, was ist denn hier los? Der Meyer schreibt wieder in seinen uralten Blog.

Mehr als 12 Jahre (!!!) war hier Ruhe. Und jetzt. Er schreibt wieder!

Was bedeutet das denn? In erster Linie mal bedeutet das, dass er noch lebt. Und das ist ja schon mal was, oder? Nach dem, was am 21.12.2012 bei ihm diagnostiziert wurde, ist es gar nicht so selbstverständlich, das er noch schreiben kann. Viele Menschen, die diese Diagoise hatten sind leider nicht mahr am Leben, Aber der Meyer ist quietschfidel. Ein Lottogewinn ist das.

Der Meyer ist jetzt knapp 68 Jahre alt, Als er damals seinen Speiseröhrenkrebs hatte, war er gerade mal in der Mitte seiner 50-er Jahre.

Heute ist er Rentner. Und das ist – das kann ich sagen-  eine stressige Zeit. Rentner haben nie Zeit. Davon kann ich ein Lied singen.

Ich möchte hier an dieser Stelle in der nächsten Zeit darüber berichten, wie ich versuchen werde, wieder etwas gesunder zu werden. Denn mittlerweile habe ich zwar den Krebs in der Speiseröhre (hoffentlich) final überstanden, aber das Alter schlägt an anderen Stellen gnadenlos zu,

Ich habe nicht nur meine Jugendkrankheit Asthma wieder zurück. Mehr Problem macht mittlerweile mein Diabetis 2. Mein Bluthochdruck ist schon lange mein Begleiter, an meinem Herzen befinden sich mittlerweile 2 Stents. Ging wohl nicht anders.

Summa summarum also eine gute Melánge von allem, was man nicht braucht. Ich habe wohl auch zu gut gelebt, was man auf der Waage nachvollziehen kann. Während ich als Kind immer klein, kränklich und mickrig war – immer der Kleinste und Schwächste – dreht sich die Waage heute knapp in den dreistelligen Bereich, wenn ich auf ihr stehe.

Der Großteil meiner Kilos konzentriert sich dabei in der mittleren Region meines Körpers. Ohne jeden Zweifel spielt hier eine unverünftige Ernährung vor der Glotze und wenig Bewegung eine nicht unerhebliche Rolle. Ich bin also für meinen Zustand vollumfänglich selbst veranwortlich,.

Ich habe heute den Umfang meines Körpers an der Stelle gemessen, an der meine im Frühjahr verstorbene Mutter und ich vor knapp 68 Jahren voneinander getrennt wurden. Das Maßband zeigte fast 1,20 Meter an. Oha! Das ist viel. Das ist viel zu viel.

Zwar dürfte ich damit immer noch weniger Umfang haben, als viele Burgerfetischisten auf aller Welt, aber das ist keine Entschuldigung und kein Trost. Mein Beschluss steht fest: Es muss sich was ändern.

Mit aktuell 12 verschiedenen Medikamenten, die ich täglich zu mir nehme, bräuchte ich eigentlich nichts mehr zu essen. Die Medikamente allein würden ja schon fast den täglichen Essensbedarf abdecken. Meinen Sarkasmus habe ich nicht verloren.

Warum dieser Blog? Ich will – ich muss was ändern! Wenn ich 100 Jahre alt werden möchte auf dieser schönen Welt, dann muss ich einfach was ändern. Sonst wird das nix und ich habe umsonst viele Jahre meine Rentenbeiträge bezahlt.

Der Blog soll MIR helfen, bei dem Weg, irgendwann auf das eine oder andere Medikament verzichten zu können. Dazu muss die Anzeige auf dem Maßband um geschätze 30 cm kleiner werden. Das wäre ein Traumziel. Aber fangen wir doch erstmal klein an. Versuchen wir es mal, den Umfang um 5 cm nach unten zu verschieben, Auch das dürfte schon schwer genug sein. Aber: Wer nicht versucht, hat schon verloren.

Also: Ran ans Werk! Ehrgeiz ist da! Wenn dieser Ehrgeiz dann hoffentlich auf Durchhaltevermögen treffen sollte, dann kann was draus werden. Bis jeztt war es aber leider immer wieder dieses fehlende Vermögen, dass mich immer wieder zurückgeworfen hatte.

Aller Anfang ist schwer. Schau’n mer mal!

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