Warum dieser Blog?

Hallo,

schön, dass du den Weg zu mir gefunden hast. Ich freue mich.

Mein Name ist Hans-Peter Meyer. Ich wohne in Berg, dem im südlichsten Dorf von Rheinland-Pfalz, direkt an der französischen Grenze.

Ich lebe gemeinsam mit meiner kleinen Familie, die noch aus meiner lieben Frau Gabi und meiner Lieblingstochter Mona besteht.

Warum dieser Blog? Am 21.12.2012 wurde mir mitgeteilt, dass ich an Krebs (in der Speiseröhre) erkrankt bin. Das traf mich wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Jetzt versuche ich, meine Gedanken zu sortieren und mich mit der Situation auseinander zu setzen.

Ich hoffe, dass dieser Blog mir dabei helfen wird.

Viele Grüße

hpm

18 Responses to Warum dieser Blog?

  1. Martina Dirrler says:

    Hallo Herr Meyer,
    ich habe in den letzten Wochen viel an Sie gedacht. Wollte aber Ihrem Wunsch entsprechen und Sie erst einmal in Ruhe lassen.
    Jetzt, auf dieser Seite, habe ich die Gelegenheit mich bei Ihnen zu melden und habe mich wirklich gefreut, zu hören, dass es ein klein wenig bergauf geht.
    Ich bin Krankenschwester und werde deshalb ständig mit Krankheit und den Fragen nach Leben und Tod konfrontiert. Aber das macht mir die Sache nicht leichter.
    Ich selbst habe kurz vor Weihnachten meinen Vater verloren, weshalb ich mich auch wie schlafwandelnd durch die Märkte hindurchgeschleppt habe. Ich kann mir also vorstellen mit wie viel Angst und Schrecken Sie die letzten Wochen erlebt haben.
    Herr Meyer, ich kenne Sie nicht gut, aber ich denke doch, dass Sie ein Mensch sind, der diese Herausforderung annimmt und kämpfen kann. Kämpfen, nicht mit Zorn und Groll – sondern kämpfen für das schöne Leben, für Ihre Familie und vor allem für sich selbst. Mit aller Hingabe und Kraft, aber auch mit dem Eingeständnis sich mutlos und verzweifelt fühlen zu dürfen.
    Ich wünsche Ihnen viel Durchhaltevermögen auf dem langen Weg der Gesundung und hoffe, dass Sie die Krankheit ab und zu vergessen und schöne Stunden genießen können.
    Herzliche Grüße verbunden mit den besten Wünschen
    martina dirrler

  2. Nicole Windus says:

    Lieber Herr Meyer

    Wie schön, dass es auf einen Weg nach oben geht. Wir haben sehr viel an sie gedacht und auch für sie gebetet, da wir an diese Kraft glauben und selbst schon viele dunkle Zeiten in unserem Leben siegreich auf diese Weise überstanden haben.

    Folgendes Bibelzitat für Sie:
    Psalm 91.9
    Der Herr ist meine Zuflucht. …So wird dir kein Unglück zustoßen und keine Schiksalsschlag wird dich in deinem Zuhause treffen

    Viel, viel Kraft, Zuversicht und Sieg

    und viele Liebe Grüße
    an ihre wunderbare Familie

    Nicole und Mike Windus

  3. die "Vögel" says:

    Hallo Herr Meyer!
    Wir freuen uns das es Ihnen wieder besser geht!
    Schön zu lesen, dass Sie Ihren Humor nicht verloren haben ;-) .
    Jetzt gehts vorwärts und jeden Tag besser.
    - wir schließen uns den Worten von Martina Dirrler an-
    Ganz ganz lieben Gruß, auch an die Familie
    Ute und Gertrud Vogel

  4. Barbara und Michael Schreiber says:

    Hallo Herr Meyer,

    wie wohl alle Weihnachtsmarktbeschicker waren auch wir sprachlos, als uns die kurze mail erreicht, in der Sie uns über Ihren Krankenstand unterrichteten.
    Wir respektierten Ihren Wunsch, von Anrufen, mails o.ä. abzusehen.
    In Gedanken waren wir jedoch recht oft bei Ihnen.
    In der Zwischenzeit – so konnten wir den Zeilen auf diesen Seiten entnehmen – hat sich doch schon sehr sehr viel getan; Gedanken, Informationen, Untersuchungen, Operation, … .
    Aus alle den zahlreichen Informationen, die Sie uns auf diesen Seiten geben (hier auch danke schön für das Vertrauen), konnten wir vor allem eines herauslesen: Sie haben sich Ihrem Widersacher, dem Krebs, in den Weg gestellt, Sie kämpfen, Sie bleiben dran und geben nicht auf.
    Wir kennen Sie als heiteren, fröhlichen Menschen. Wir schätzen Ihr Organisationstalent und die Art des Umgangs mit uns Weihnachtsmarktausstellern.
    Wenn Sie so auch (in diesem Fall) “gegen” den Krebs agieren wie Sie sonst “für” eine Sache gehandelt haben, hat dieser, was Ihr Zutun anlangt, keine Chance. Fehlen dann noch das Glück und das ärztliche Geschick.
    Sie überschreiben diesen Blog mit “Die Hoffnung bleibt …”.
    Diese Hoffnung wünschen wir Ihnen auch fürderhin.
    Wie oben aber schon gesagt, lesen wir noch viel mehr aus Ihren Worten.
    Dass Sie all jenes, was Sie zum Angehen gegen diese Krankheit brauchen, auch weiterhin mobiliesieren können und dass Ihre Familie sie dabei weiter unterstützt und trägt, wünschen wir Ihnen ebenso von ganzen Herzen.

    Barbara und Michael Schreiber
    alias
    De Schnapsmann un sei Fra

  5. Manfred says:

    Lieber Peter,

    ich habe Dir ja schon „illegal“ einige Dinge via E-Mail geschrieben und den offensiven Umgang mit Deiner Erkrankung gelobt und bewundert. Gott sei Dank hat sich im Bewusstsein der Öffentlichkeit und der Mediziner in Laufe vieler Jahre im Umgang mit Krebs doch einiges getan. Ich erinnere mich an die Heimlichtuerei und Lügen, als mein Vater 1966 an Lungenkrebs erkrankte. Kein Arzt hat ihm gesagt was los ist, und wir haben uns leider auch nicht getraut. Es war extrem belastend für die ganze Familie. Auch noch nach seinem Tod.
    Zwanzig Jahre später hatte sich das schon gewandelt und die Ärzte haben unseren Sohn und uns offen über seinen Schilddrüsenkrebs, die Therapiemöglichkeiten und die Heilungschancen informiert. Es war zwar auch eine schwere Zeit, aber es hat uns einen offensiven und offenen Umgang mit der Erkrankung ermöglicht und sicher mit zu seiner Heilung beigetragen. Leider waren bei seinen „Freunden“ unheimliche Berührungsängste und Unsicherheiten im Umgang mit einem krebskranken Freund, sodass sie ruckzuck alle verschwunden waren. Dass hat ihn jahrelang beschäftigt und auch geprägt.

    Ich habe aufmerksam die ganzen Eintragungen im Blog gelesen und mir auch selber „einen Wolf“ gegoogelt und bin fest davon überzeugt, dass es bei Dir weiter so positiv aufwärts geht.
    Deiner gesamten „kleinen Familie“ von Hanni und mir alles erdenklich Gute. Wir drücken Dir ganz fest die Daumen. (beim Drechseln geht das allerdings nicht, da kann ich das Werkzeug nicht halten)

    Viele Grüße
    Manfred

  6. Typ vom Weihnachtsmarkt says:

    Lieber HPM,

    “den Meyer” (O-Ton Meyer) habe ich im Dezember als lustigen, kernigen Typ mit großer Klappe kennengelernt … Mit dieser Deiner Art hast Du die besten Voraussetzungen, Deinen Feind zu besiegen! Daher wünsche ich Dir von Herzen, dass Du es irgendwie schaffst so zu bleiben wie Du bist und Menschen um Dich herum, die Dich nicht bemitleiden, sondern die Dich mit ihrer Stärke, ihrer Kraft und ihrem Humor(!) in Deinem Kampf unterstützen!

    Wir sehen uns spätestens im Dezember im Durlacher Rathaus! :-)

  7. Kirstin Spaan says:

    Lieber Herr Meyer,
    auch wir haben uns über Ihre Zeilen gefreut und sind in Gedanken oft bei Ihnen. Dass Sie einen Blog eingerichtet haben, um so mit den Menschen zu kommunizieren, die Sie momentan sonst nicht erreichen würden, zeugt von Ihrer enormen Kreativität und auch Ihrem Mitteilungsbedürfnis Ihrer Umwelt gegenüber. Sie verarbeiten Ihre Erlebnisse nun “schreibend”, was heißt Sie reflektieren und überdenken einiges und machen “Standortbestimmung”, denn Schreiben ordnet Gedanken und Gefühle. Das ist mit allen anderen Wegen, die Sie nun leider gehen müssen, – auch ein ganz wichtiger Weg, der gegangen werden kann/muß und ich freue mich für Sie, denn Sie GEHEN statt zu stehen…das bringt Sie voran, das macht Mut und es kann heilen.
    Ganz viel Mut und Kraft für einen beschwerlichen Weg (sowie auch Eingeständnisse, wenn es nicht immer so danach aussieht, denn die müssen auch Ihren Platz haben) – wünsche ich Ihnen und grüße auch Ihre Frau u. Tochter, die besonders jetzt sehr gefordert sind und sie entsprechend unterstützen mit den besten Wünschen …
    Sie schaffen es, wir alle glauben an Sie !!!

    Kirstin Spaan
    die “Schreibende” vom Weihnachtsmarkt

  8. Heike Vogt says:

    Hallo Herr Meyer,

    ich freue mich mit Ihnen, dass Sie die Operation gut überstanden haben und sich gesundheitlich auf dem Weg der Besserung befinden. Meine besten Genesungswünsche begleiten sie weiterhin.

    Viele Grüße – auch an Ihre Familie -

    Heike Vogt

  9. Ariane & Sven Wunderle says:

    Hallo Peter,

    es war eine Erleichterung von dir zu hören, mit den Worten ,ja es geht aufwärts.
    Und die kleinen Schritte sind oft die besten Schritte auch wenn man(gerade weil man verweilen muss) immer wieder ein bisserl verweilen muss.
    Wir wollten respektieren ,das du erst mal nichts hören magst und so warteten wir bis diese Woche deine erleichternde Email kam, Huhuuuu…… .
    Wir wünschen dir weiterhin ganz viel Energie,Mut,Glück und deinen nicht umzuwerfenden Humor, in Gedanken Kraft sendent Ariane und Sven

    Drücke deine beiden Mädels ganz fest von mir, Ariane

  10. Christiane Gerhard says:

    Hallo Peter,
    danke für diesen Blog, der mich doch immer auf dem Laufenden hält, wie es dir geht. Und ich bin froh zu lesen, dass es aufwärts geht. Laura und ich denken oft an dich und deine liebe Familie und schicken dir lauter nette Gedanken die beim Gesundwerden helfen sollen.
    Nur die besten Grüße und Wünsche an dich und deine Mädels
    Christiane

  11. Mina Gabele says:

    Hallo Peter,
    Es sind schon wieder 3 Wochen vorbei seit Deiner letzten Nachricht.
    Wir hoffen es geht Dir etwas besser. Ich denke oft an Dich und wünsche Dir Gute Besserung.
    Viele Grüße an Dich und Deine Familie.
    Mina Gabele

  12. Oskar Weigand says:

    Hallo Peter,

    Ich kann es nicht nachempfinden, wie es ist, wenn man Krebs hat. Daher erspare ich uns die Worte dazu. Ich kenne Dich jetzt mindestes seit 1995 und ich verdanke Dir sehr viel. Daher möchte ich Dir gerne helfen, wenn Du es überhaupt zulässt (das sehe ich bei Dir nämlich als großes Problem).
    Was ich jedoch unbedingt loswerden möchte ist folgendes (2 wichtige Punkte):
    - egal was Du gegen diese Krankheit unternimmst, Du musst daran glauben, sonst hilft es nichts. Die Pharma-Industrie macht ein Millarden-Geschäft mit dieser Krankheit und mit den Medikamenten und mit den Therapien. Du solltest daher in allererster Linie nicht versuchen, den Krebs zu heilen (natürlich irgendwie schon), sondern die Ursache dafür finden, und daran arbeiten. Diese Ursache zu finden, hat die Pharma-Industrie nach so vielen Jahren noch immer nicht gelöst? Denk doch mal nach, warum?
    Damit wären wir beim zweiten Punkt, an dem ich bei Dir nur 2 Ursachen in Frage stelle.

    - Kann es sein, dass es mit der RFA oder Mikrosonde oder irgendwelchen anderen Geräten zu tun hat? Das war damals schon meine Angst, als ich bei Dir als Hiwi gearbeitet habe. Wenn nicht, dann bin ich mir sicher dass die Ursache von Krebs generell von mentalen Parametern gesteuert wird. Er tritt ja schließlich auch erst nach längerer Zeit auf, wenn man nicht auf den eigenen Körper hört.
    Ob es jetzt Arbeitsstress ist (dies ist so wieso ein schlecht definiertes Wort), oder ob es Gefühle sind oder ein Aspekt aus der Erziehung, es kommt alles aufs gleiche hinaus.
    Negative Gefühle sind auf die Dauer krankheitsfördernd. Das ist Fakt! Und die Medizin (wenn überhaupt) kann nur die Krankheit stoppen, oder kurzfristig wegmachen, aber heilen tut man sich über Änderungen an der Ursache.
    Du weißt es besser als jeder andere, was es ist.
    Ich möchte hier nicht unbedingt auflisten, was ich an Deiner Stelle im alltäglichen Leben ändern würde, aber ich habe keine Probleme, es Dir zu sagen, wenn Du wissen willst, was ich denke. Seitdem ich Dich kenne, rennst Du der Zeit immer hinterher und kümmerst Dich viel zu sehr um die Arbeit und um andere anstelle um Dich selbst (das ist übrigens eine sehr positive Eigenschaft, die man nicht so häufig sieht). Du bist gedanklich sehr schnell und intelligent, wodurch Du wahrscheinlich auch eine Arbeit benötigst, die Dich herausfordert.
    Deine Gedanken sind so schnell, dass Du deshalb auch immer schnell redest und vor allem sehr viel Information in möglichst kurzer Zeit loswerden musst. Ich habe von Dir gelernt, wie man mit einem Computer arbeitet, aber sobald ich das gelernt habe, hast Du mir immer gezeigt, wie man etwas noch schneller und noch schneller macht. Ich kritisiere das nicht, aber wenn man an einem Punkt ankommt, wo man NIE Zeit mehr findet, mal 30 min GEMÜTLICH einen Kaffe zu trinken, dann sollte man das alles mal überdenken.

    Obwohl ich Dich seit 18 Jahren kenne, kenne ich Dich persönlich sehr wenig (schade eigentlich). Ich kannte Dich nur als mein Chef während meiner Hiwi-Zeit, und danach durch unsere 1-2 Besuche pro Jahr, die ich in Deinem Institut mache, wenn ich mal vorbeifahre.
    Trotzdem habe ich den Eindruck, dass Du ein Mensch bist, der sich sehr für andere Menschen einsetzt, aber nach Außen hin tust Du immer so, als wäre es nicht einmal die Rede Wert. Leider habe ich das an Deinem Institut an sehr vielen Dozenten und Professoren gesehen, die deshalb nicht schlechter oder besser sind, aber wenn man so wenige Gefühle zeigt, dann verbreitet das natürlich negative Energie. Das ist wahrscheinlich ein generelles Problem an den Universitäten…

    Lieber Peter, das wird nicht einfach werden, aber Du bist ein starker Mann, und ich komme mir blöd vor, Dir auf diesem Wege zu helfen. Um es kurz zu fassen:

    Jeder Krebs ist heilbar. Davon bin ich überzeugt. Es ist nicht bewiesen, dass Chemotherapie den Krebs heilt. Das ist Fakt. Arbeite an Deinen Gefühlen und an Deinem Lebensrhythmus. Entferne Dich von allen Personen, die schlechte Vibrationen auf Dich ausstrahlen, egal um wen es sich dabei handelt und verbringe viel Zeit mit Menschen, Tieren und Natur, die positive Vibrationen ausstrahlen. Das alles kann man zumindest auf Spanisch unter dem Begriff “Sanergía” lesen. Es geht um gesunde Energie. Natürlich ist das für einen Wissenschaftler wie Dich nichts ganzes und nichts halbes, aber manchmal entdeckt man sehr erstaunliche Dinge. Mein Leben und meine Gesundheit hat sich nach diesem Buch radikal verändert.
    Du kannst auch unter Eric Pearl suchen, denn die Sanergia hat den Ursprung bei Eric Pearl gefunden. Diese Personen forschen genauso intensiv wie Naturwissenschaftler, aber eben auf einem anderen Gebiet, was noch sehr unerforscht ist.

    Ich wünsche, dass es Dir hilft, und dass Du Deinen Weg findest und dass ich Dich noch viele Jahre besuchen kommen kann. Bis dahin, gute Besserung!

  13. Manfred says:

    Lieber Peter,

    da wollte ich noch fragen ob Ihr ein schönes Wochenende in Freiburg verbracht habt und dann lese ich den langen Bericht ( den ganzen! ) mit den weniger erfreulichen Ergebnissen. Das macht es natürlich schwer, die richtigen Worte zu finden. Wenn das schon beim Schreiben nicht so einfach ist, ist es nicht verwunderlich, dass es bei der direkten Begegnung manchen Leuten erst recht schwer fällt sich unbefangen zu verhalten ( ausweichende Kollegen etc. ). Beim so oft gebrauchten: Wie geht’s? er-warten viele doch überhaupt keine richtige Antwort. Wehe man fängt an: Nicht gut, ich hab Hüfte, Knie und Prostata. Da heißt es dann ruckzuck: Du ich muss gehen, mach’s gut! Man sieht sich!

    Du hast bei Deiner Einladung gesehen, dass die technische Ausstattung der Klinik super ist, Du hast den Operateur bereits als fähigen Mann kennen gelernt, sodass das erste Drittel gut erfüllt ist. Das zweite Drittel, Dein eigener Wille und die Kämpfernatur sind auch optimal. Auf das letzte erforderliche Drittel – das Glück – haben wir Menschen leider keinen Einfluss, aber wie sagt man in Köln: Et hät noch immer jot jejange!

    Viele Leute flüchten in solchen Situationen in den Glauben – der gütige Gott wird es schon richten.
    Aber gibt es den gütigen Gott überhaupt so wie ihn uns die christlichen Kirchen glau-ben machen wollen? Warum lässt er zu, dass die beste Freundin meiner Tochter ei-nen Tag vor der Geburt ihres Sohnes an einem Hirnaneurysma stirbt? Das Kind hat man retten können. Warum läßt er das viele Leid auf der Erde zu? Da könnte man jetzt einen eigenen Blog aufmachen!

    Also toi, toi, toi für den nächsten Eingriff! Behalte Deinen Optimismus!

    Eigentlich sollte es das gewesen sein, doch die Ausführungen Deines „Ex-Hiwis“ rufen doch einiges Stirnrunzeln bei mir hervor. Über die Entstehung von Krebs gibt es soviel widersprüchliche Erklärungsversuche und es gibt vor allem soviel verschiede-ne Arten dieser heimtückischen Krankheit. Unserem Sohn hat man z.B. damals bei seinem Schilddrüsentumor gesagt, dass mögliche Ursachen Schweinefleisch und Konservierungsstoffe sein könnten. Es gibt in Südostasien Gegenden, da isst man fast nur Schweinefleisch, ohne dass die verstärkt Krebs kriegen. Wenn Krebs generell mentale Ursachen hat, wieso bekommen Kleinkinder oder gar Babys Krebs? Krebs der Bauchspeicheldrüse oder Lungenkrebs sind die typischen Arten an denen Raucher erkranken. Aber wie viele Leute qualmen ein ganzes Leben lang und werden nicht krank? (z.B. Helmut Schmidt, gut der ist inzwischen geräuchert und Geräuchertes hält länger)

    Was die RFA und Microsonde = Elektrosmog anbelangt, da gibt es natürlich auch sehr widersprüchliche Meinungen. Ich bin seit 1965 lizensierter Amateurfunker und habe viele Jahre bevorzugt auf Kurzwelle, aber auch auf VHF und UHF Funkverkehr gehabt, teilweise auch mit größeren Leistungen (> 500 Watt ) und bei uns im Verein ist niemand wegen der Funkerei erkrankt oder gar früher gestorben. Es gibt inzwi-schen in der allgemeinen Hysterie sogar Leute, die Funkuhren für schädlich halten, die lediglich so heißen, weil das Zeitsignal über Funk (Langwelle 77,5 kHz) übertra-gen wird. Was würden diese Leute sagen, wenn sie wüssten, dass diese Uhren in den 70er Jahren Atomuhren hießen. (wegen der Steuerung über die PTA in Braun-schweig). Hab mir eine gebaut, die steht hier noch, so groß wie eine Zigarrenschach-tel, die heißt ACS 77 = Atomic Clock System 77 (!!!). Die würden heute strahlenkrank!

    Ich habe mich aus privaten Gründen in vielen Gesundheits- und EsoterikForen herumgetrieben und zu bestimmten Themen einen Wolf gegoogelt.
    Das als Vorausbemerkung zum Folgenden.

    Der gute Herr Eric Pearl – Herr über Reconnect Healing (eingetragenes Warenzeichen!) mit göttlichen Frequenzen und verschiedenen Bewusstseinsebenen ist vor allem ein cleverer Geschäftsmann, der es mit seinen Seminaren zum Millionär gebracht hat. Eine Reconnect Sitzung beinhaltet z.B. 2 Sitzungen á 45 min und kostet 333 € (weltweiter Einheitspreis von ihm festgelegt)
    Er hat inzwischen mehr als 75.000 Healer (oder Hehler?) ausgebildet, die auch Sit-zungen geben.
    Da tummelt sich im Internet soviel, dass sich mir sehr oft die Fußnägel nach oben rollen. Neu ist zur Zeit die Quantenheilung/Matrixheilung (beruft sich auf die Quan-tenphysik) oder ein Jim Humble behauptet mit dem von ihm „entdeckten“ MMS ( Miracle Mineral Supplement ) heilen zu können von Malaria über jede Art Krebs, AIDS, Hautkrankheiten, Arthrose etc. bis zu Autismus!!!. Bei MMS handelt es sich um „Heilung“ mit Chlordioxyd, das alle Viren, Bakterien und Parasiten „explodieren“ lässt). Dazu wird eine 25% Lösung von Natriumchlorit mit einer Säure – überwiegend nehmen die Citronensäure gemischt und das Zeug wird in verdünnter Form eingenom-men. Sehr problematisch durch die giftigen Stoffe und die entstehenden Chlorgase. Aber die Foren der Anhänger sind voll mit Heilungsberichten der schwersten Krankheiten bei Mensch und Tier. Einen richtig medizinisch dokumentierten Fall habe ich allerdings noch nicht gefunden.

    Was ich damit sagen will: Es gibt viele ungeklärte Dinge, wie z.B. Spontanheilung, der Placebo- oder Nonceboeffekt. Das Problem ist, dass eine Riesenschar von Scharlatanen und Abzockern gewissenlos mit der Verzweiflung schwerkranker Menschen, die nach jedem Strohhalm greifen, Geld scheffeln. Und wenn ihre Wundermittel nicht funktionieren, wird einfach gesagt: Ja die waren halt schon durch die Schulmedizin vergiftet.

    Lieber Peter, das soll aber jetzt kein Blog über Schulmedizin und Esoterik werden und es heißt ja auch: Wer heilt, der hat Recht!

    viele Grüße nach Berg
    Manfred

  14. Andreas Ertl says:

    Lieber Hans-Peter,
    Gratulation zu deinem super Blog! Du bist stark (ich sehe wie viele dich unterstützen) und Du wirst es schaffen. Da bin ich wirklich überzeugt! Ich drücke dir ganz fest die Daumen für deine nächste OP und bin in (positiven) Gedanken bei dir. Bleib so wie Du bist – behalte deinen großartigen Humor und denke positiv! Und wenn Du wieder gesund bist gehen wir feiern. Und das werden wir hoffentlich bald :) )
    Ganz liebe Grüße,
    Andreas

  15. Christiane says:

    Lieber Hans-Peter,
    ich wünsche Dir, auch in Namen des Vorstandes des Bauernmarkte Speyer e.V. von Herzen alles Gute und viel Kraft.

    Im September werden wir und bestimmt wieder kabbeln :-)

    Sei lieb gegrüßt und gedrückt
    Christiane

  16. Manfred says:

    Peter,

    alles Gute, toi, toi, toi!

    Hanni und Manfred

  17. avicha delgado de arheidt says:

    Hallo Herr Meyer,
    Ich wollte auch meine Gefühlen früher mitteilen, aber leider es ist immer etwas dazwischen gekommen…
    troztallem ich denke viel an Sie und an ihre Familie….und wünsche ihnen weiter alles Gute… sehr viele positive Energie und Kraft
    Grüsse
    avicha delgado

  18. Boaz Paz says:

    Lieber Herr Meyer,

    vielen Dank, dass Sie mich auf Ihren Blog aufmerksam gemacht haben, der mich mal wieder in meinem positiven Glauben an Sie bestärkt hat.
    Es ist schön zu sehen, wieviele Menschen Ihnen wohlgesonnen und zugeneigt sind.

    Aber warum soll ein Mensch, der nimmer müde wird anderen Menschen Hilfe, Vertrauen und Ehrlichkeit zu schenken, nicht selber Hilfe, Vertrauen und Ehrlichkeit erfahren?
    Ich habe Sie als unpretentiös-pragmatischen und höchst geistreichen Wissenschaftler und Kollegen kennengelernt, der ohne viel “Schnickschnack” immer direkt aufs Ziel zusteuert.
    Menschen wie Sie sind wichtig (!), nicht nur damit man in den mittlerweile völlig gesichtslosen akademischen Institutionen, die mit staatlicher Subvention als Tempel der professoralen Selbstberäuscherung betrieben werden, nicht ganz vom Glauben abfällt. Viel wichtiger ist, dass Sie immer selber als gutes Vorbild vorangehen und die wichtigsten (aber leider auch seltensten Voraussetzungen) erfüllen: grundlegende Ehrlichkeit, stete Neugierde und eine tiefe Menschenliebe! Das sind die Eigenschaften eines “Melamed”, eines wahren Lehrers und Menschenfreund.
    Ich bin mir sicher, dass Sie mit diesen Eigenschaften den Krebs besiegen werden und freue mich auf viele weitere fruchtvolle Gespräche, hitzige Diskusssionen und humorvolle Stunden in der Zukunft.

    Verzeihen Sie mir den “Pathos”, den Sie so wenig mögen – aber das musste mal gesagt werden :-)

    Alle erdenklich Gute und Mazel Tov,

    Boaz Paz

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